Einst saß ich mit einer Falafel und einem alkoholfreien Bier auf dem Dach des Handelshofs. Als mein Golf sich plötzlich anließ, qualmten mir seine Abgase nur so entgegen. Als ich ihn zurechtstutzen wollte, erklärte er mir, dass seine Abgase nur die Spitze des Eisbergs wären und die Kohlekraftwerke meine Lungen viel mehr belasten würden. Als er mir das klargemacht hatte, kam mir die Idee, wie ich die Umweltbelastung reduzieren könnte. Als ich meine Falafel und das alkoholfreie Bier, das sowieso nicht gut schmeckte, verkauft hatte, hatte ich etwas Startkapital. Als ich einen Karton Dynamos sowie eine Armee an Hamstern und Laufrädern gekauft hatte, baute ich meine sogenannten Hamsterkraftwerke, wobei die Hamster die Laufräder betrieben und die Dynamos diese Bewegung in Energie umsetzten. Als ich erkannte, dass die Energie zu wenig war, baute ich von den bisherigen Gewinnen überdimensionale Laufräder und Dynamos. Als ich sah, dass die Hamster diese Räder nicht bewegen konnten, schickte ich alle Hamster zur „Schulung“ nach Tschernobyl. Als die Hamster alle als 5 Meter große Tiere zurückkamen, war das Energieproblem der Welt gelöst, denn die Räder liefen wie geschmiert und auf Hochtouren. Als mir urplötzlich der Tierschutzverband aufs Dach stieg, musste ich alle Kraftwerke schließen und die Hamster auf eine Insel verfrachten. Als ich alle Abkommen mit dem damals amtierenden Präsidenten der Ukraine kündigen musste, wollte ich mich zumindest nochmal mit ihm betrinken. Ich wollte Weißherbst trinken und er Wodka, also einigten wir uns auf Weißherbst. Wir vertilgten eine ganze Kiste in einer Nacht. Was für eine Nacht.
P.S.: Jahre später übernahmen die mächtigen Hamster die Weltherrschaft und rotteten mitunter die Tierschutzverbände aus. Glücklicherweise wurde durch die Luftverschmutzung die Welt und somit die Hamster vernichtet. Alles richtig gemacht!
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